Rübezahl und die Musik

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Abbildung: Rübezahl, Gemälde von Moritz von Schwind

Rübezahl — wer kennt nicht den sagenumwobenen Berggeist, der im Riesengebirge und besonders an der Schneekoppe hausen soll?

Dieser Berggeist hat bekanntere und weniger bekannte Komponisten, deutsche und ausländische, zu musikalischen Werken angeregt, und zwar über ein Dutzend.

Musikalische Werke folgender Komponisten tragen den Namen „Rübezahl“:

Opern:

August Conradi (1821—73 Berlin)

Franz Danzi (1763—1826), Uraufführung Karlsruhe (Baden) 1813

Francis Edward Bache (Birmingham 1833—58), Bruder Walter Baches

Friedrich von Flotow (1812—83), Uraufführung Frankfurt am Main 1853

Joseph Richard Rozkosny (geb. Prag 1833) 1889

Hans Sommer (Pseudonym für Hans Friedrich August Zincken, * 1837 Braunschweig):

„Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße“

Carl Maria von Weber, Opernfragment in 2 Aufzügen, Uraufführung Breslau 1804

Wilhelm Würfel (*1791 Planian in Böhmen)

 

Symphonische Dichtung:

Willy Czernik (* 1901 Dresden) 1940

 

Ballett:

Arthur Bird (*1856 Birmingham bei Boston, USA)

 

Märchenspiel:

Gustav Mahler (1860—1911)

 

Märchendichtung für Chor:

Karl Freiherr von Perfall (1824—1907 München)

 

Ouvertüren:

Charles (Karl) Oberthür (geb. 1819 München, gest. 1895 London, Harfenist und Komponist)

Carl Maria von Weber: 1805, später umbenannt in „Der Beherrscher der Geister“

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